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DR.D
Loi
Todeswalzer : ein Roman aus dem alten Wien
Loibelsberger, Gerhard, 2013Öffentl. Bücherei Semriach | |
Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Medienart | Buch | ||||
ISBN | 978-3-8392-1467-1 | ||||
Verfasser | Loibelsberger, Gerhard | ||||
Systematik | DR.D - Kriminalromane | ||||
Interessenskreis | Krimi | ||||
Schlagworte | Wien, Serienmörder, 1. Weltkrieg, Huren- u. Zuhältermilieu, gestörte Persönlichkeit | ||||
Verlag | Gmeiner-Verl. | ||||
Ort | Meßkirch | ||||
Jahr | 2013 | ||||
Umfang | 276 S. | ||||
Altersbeschränkung | keine | ||||
Reihe | Gmeiner Original | ||||
Sprache | deutsch | ||||
Verfasserangabe | Gerhard Loibelsberger | ||||
Annotation | Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html); Autor: Wolfgang Moser; Rund um den Ausbruch des Ersten Weltkriegs klärt ein liebenswürdiger Inspector blutige Morde in der Wiener Unter- und Halbwelt auf. (DR) Inspector Joseph Maria Nechyba liebt deftiges Essen, auch ein kräftiger Trunk schadet im heißen Sommer 1914 nie. Am 28. Juni, dem Tag des Attentats von Sarajevo, wird ein junger Mann ermordet. Er hatte versucht, sich als Theaterprinzipal und später als Zuhälter zu etablieren. Doch dies ist nicht der einzige brutale Mordfall im Wiener Prostituiertenmilieu. Dem Polizeibeamten, der fast als Einziger angesichts des um sich greifenden patriotischen Wahns und der Kriegshetze besonnen bleibt, kommt zugute, dass er überall in der Stadt Freunde, Bekannte und Informanten hat. So dient der Inspector LeserInnen auch nach 100 Jahren als geeignete Identifikationsfigur. Mit zahllosen Wörtern aus der Sprache unserer Großmütter, scheinbar zeitlosem Wiener Schmäh und einigen Kraftausdrücken möchte der Autor Nostalgie und die Atmosphäre des zu Ende gehenden Kaiserreichs schaffen und gleichzeitig den Anschein erwecken, dass die gütige Wiener Seele nie untergehe. Dies mag mit Bezügen zur österreichischen Geschichte und der Einbindung historischer Persönlichkeiten gelingen; die Verwendung von unösterreichischen Wendungen (die Akte, hatte gesessen, ) und der neuen Rechtschreibung in angeblich hundertjährigen Notizzetteln passt dazu weniger. Wenn man es mit der Sprache und Geschichte nicht allzu genau nimmt, bleibt ein anschaulicher und spannender Krimi in Altwiener Kaffeehausatmosphäre. |
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Bemerkung | Katalogisat importiert von: Rezensionen online open (inkl. Stadtbib. Salzburg) | ||||
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