Tiger Rag : Roman

Christopher, Nicholas, 2014
Öffentl. Bücherei Semriach
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
Medienart Buch
ISBN 978-3-423-26028-2
Verfasser Christopher, Nicholas Wikipedia
Beteiligte Personen Pociao Wikipedia
Systematik DR - Romane, Erzählungen und Novellen
Interessenskreis Roman
Schlagworte New Orleans, Skandale, Jazzmusiker, Edison Walzer
Verlag Dt. Taschenbuch-Verl.
Ort München
Jahr 2014
Umfang 314 S.
Altersbeschränkung keine
Auflage Dt. Erstausg.
Reihe dtv premium
Sprache deutsch
Verfasserangabe Nicholas Christopher. Aus dem Engl. von Pociao
Illustrationsang Ill.
Annotation Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html);
Autor: Edith Ratzberger;
Ein Roman über den Urvater des Jazz und dessen einzigartigen Kornettklang, der bis in die Gegenwart nachhallt. (DR)
Der Autor Nicholas Christopher verknüpft zwei Handlungsstränge zu einer Geschichte: Der Urvater des Jazz, King Bolden, der seinem Kornett einzigartige Töne entlocken konnte, nahm am 5. Juli 1904 in der Honeymoon-Suite des Hotels Balfour in New Orleans den Tiger Rag mit Hilfe einer neuen Technik auf eine Wachswalze auf. Der Musiker und seine Band improvisierten sich dreimal durch den Tiger Rag und teilten die drei entstandenen Aufnahmen unter sich auf. Diese einzigen Aufnahmen des Musikers entwickelten sich schon bald zu begehrten Raritäten, denn kurz darauf wurde Bolden in eine Nervenheilanstalt eingewiesen.
Der zweite Handlungsstrang spielt in der Gegenwart und erzählt von Devon, einer talentierten, aber erfolglosen Jazzpianistin, und ihrer Mutter, die einen Roadtrip machen. Devons Mutter Ruby, eine frisch geschiedene Anästhesistin, beschließt, den Tod ihrer Mutter und den Betrug ihres Ehemannes mit Hilfe einer Reise nach New York zu überwinden und Devon mitzunehmen, damit diese von ihrer Drogensucht wegkommt. Dort werden sie jedoch erfahren, dass Rubys Vater, welchen die Ärztin nie kennenlernte, in den größten Skandal der Jazzgeschichte verwickelt war.
Der Autor wechselt in "Tiger Rag" zwischen zwei Zeitebenen hin und her und widmet sich nicht nur Anekdoten aus der Anfangszeit des Jazz und beschreibt Songs in klingenden Worten, sondern erzählt auch eine Geschichte aus dem Jahr 2013. Leider verliert er sich häufig in der eigenen Musikbegeisterung: Jede noch so kleine Anekdote scheint ihm interessant, egal ob diese tatsächlich passiert ist oder er sie erfunden hat. Da sich der Autor immer wieder in seiner Geschichte verzettelt, empfiehlt sich "Tiger Rag" nur LeserInnen, deren Liebe zur Musik größer ist als jene zur Literatur.
Bemerkung Katalogisat importiert von: Rezensionen online open (inkl. Stadtbib. Salzburg)
Exemplare
Ex.nr. Standort
6585 DR, Chr

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