Mayas Tagebuch : Roman

Allende, Isabel, 2012
Öffentl. Bücherei Semriach
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
Medienart Buch
ISBN 978-3-518-42287-8
Verfasser Allende, Isabel Wikipedia
Beteiligte Personen Becker, Svenja [Übers.] Wikipedia
Systematik DR - Romane, Erzählungen und Novellen
Interessenskreis Roman
Schlagworte Prostitution, Familiengeheimnisse, Verbrecherbande, Chile, Dorgen
Verlag Suhrkamp
Ort Berlin
Jahr 2012
Umfang 444 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Isabel Allende. Aus dem Span. von Svenja Becker
Annotation Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html);
Autor: Jutta Kleedorfer;
Ein zeitgenössischer Roman über das Schicksal einer jungen Frau, die sich am sprichwörtlichen Rand des Abgrunds ein neues Leben erkämpft. (DR)
Die Geschichte der neunzehnjährigen Maya, die - ausgelöst durch den Tod des geliebten Stiefgroßvaters - aus der Bahn geworfen wird und durch Drogen in gefährlich kriminelle Kreise gerät, wird in zwei Handlungssträngen erzählt. Nach ihrem Absturz in das Drogen- und Prostitutionsmilieu der Glücksspielstadt Las Vegas wird Maya von ihrer Großmutter heimgeholt und - um sie vor Verfolgung zu schützen - auf eine Insel des chilenischen Chiloe-Archipels geschickt, wo sie unter Obhut eines Vertrauten zur Ruhe kommen soll. Maya bekommt ein Heft mit, in das sie auf drei Zeitebenen alles Erlebte, Erlittene und Erfahrene von ihrer Zeit in Las Vegas, ihrer Kindheit in Berkeley und vom Inselalltag einträgt, um wieder zu sich selbst zu finden. Auf der Insel lernt sie Land, Leute und die Sprache ihrer Vorfahren kennen, erhält aber auch Einblicke in die unbewältigte Geschichte Chiles der jüngsten Vergangenheit. In einem spannenden Showdown überlebt Maya eine verbrecherische Verfolgungsjagd und findet wieder zurück ins Leben.
Ein zeitgenössischer Familienroman, der eine spannende und abenteuerliche Lektüre bietet, wenn man bereit ist, sich auf Allendes Spiel mit Fiktion und Wirklichkeit einzulassen.

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Quelle: LHW.Lesen.Hören.Wissen (http://www.provinz.bz.it/kulturabteilung/bibliotheken/320.asp);
Autor: Margot Schwienbacher;
Kindheitstraumata, Drogenexzesse, brutaler Sex, Geldfälscher, Erpresser, die chilenische Diktatur und ihre Folterkeller - warum wohl habe ich den neuen Roman von Isabel Allende trotz dieser Themenflut unter die Rubrik "Kurzweiliges & Unterhaltsames" gereiht? Vielleicht, weil ihre Geschichte nach typischer Allende-Manier oft ins beinah Surreale driftet? Vielleicht, weil Mayas Leben an ein (zugegeben oft düsteres) Märchen erinnert? Vielleicht, weil nach allen Brüchen und Abstürzen immer irgendwo ein Hoffnungsstrahl voller Lebenswillen spürbar wird?
Eigentlich ist es kein wirkliches Tagebuch, sondern die Ich-Erzählung einer jungen Frau, die in der Einöde einer südchilenischen Insel wieder zu sich findet. Die Natur, der Kreis der Frauen und die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit sind die Zutaten, die zur inneren Heilung beitragen. Und natürlich die Freundschaft und die Liebe - wie könnte das bei Isabel Allende anders sein.

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Quelle: LHW.Lesen.Hören.Wissen (http://www.provinz.bz.it/kulturabteilung/bibliotheken/320.asp);
Autor: Ruth Schmidhammer;
Obwohl Maya von ihrer Großmutter sehr umsorgt wird, rutscht sie nach dem Tod des Großvaters in den gesellschaftlichen Abgrund. Drogenkonsum und Alkoholmissbrauch. Lockangebote für Pädophile, die ausgeraubt werden , sobald sie Interesse zeigen, das alles führt dazu, dass Maya in ein strenges Internat wechseln muss. Dort bricht sie allerdings aus und trampt nach Las Vegas. Hier gerät sie endgültig in die Hände der Unterwelt, zuerst als Drogenkurierin und dann als drogensüchtige Prostituierte.
Als die Großmutter Maya findet, wird das Mädchen - bereits ein menschliches Wrack - von Gangstern und dem FBI gesucht, sodass nur die Flucht auf eine kleine chilenische Insel in Frage kommt. Dort verbringt Maya bei Manuel, einem alten Freund der Großmutter, die Chile während der Diktatur Pinochets verlassen hat. Nach und nach erfährt die junge Frau über die Schrecken des Regimes und welche Rolle Manuel und die Großmutter gespielt haben. Das einfache Leben auf der Insel lässt Maya viel Zeit über sich nachzudenken und wieder ihren Weg zu finden.
Spannender Krimi für Junge Erwachsene.
Bemerkung Katalogisat importiert von: Rezensionen online open (inkl. Stadtbib. Salzburg)
Exemplare
Ex.nr. Standort
5990 DR, All

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