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DR
Ale
Das Halsband der Tauben : Roman
Alem, Raja, 2013Öffentl. Bücherei Semriach | |
Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Medienart | Buch | ||||
ISBN | 978-3-293-00463-4 | ||||
Verfasser | Alem, Raja | ||||
Beteiligte Personen | Fähndrich, Hartmut [Übers.] | ||||
Systematik | DR - Romane, Erzählungen und Novellen | ||||
Interessenskreis | Roman | ||||
Schlagworte | Religion, Korruption, verbotene Liebe, Mekka, religiöse Tradition, Immobilienprojekte, Stadt Mekka | ||||
Verlag | Unionsverl. | ||||
Ort | Zürich | ||||
Jahr | 2013 | ||||
Umfang | 580 S. | ||||
Altersbeschränkung | keine | ||||
Sprache | deutsch | ||||
Verfasserangabe | Raja Alem. Aus dem Arab. von Hartmut Fähndrich | ||||
Annotation | Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html); Autor: Hertwiga Kröss; Die Befindlichkeiten der Einwohner einer bestimmten Gasse in Mekka. (DR) Die ärmliche Gasse in einem Viertel in Mekkas Altstadt sieht sich ihre Bewohner genau an, beobachtet zu jeder Tages- und Nachtstunde ihre Bewegungen und zieht dann ihre Schlüsse daraus - ein recht ungewöhnlicher Blickpunkt. Die Geschichte beginnt mit der nicht zu identifizierenden Leiche einer der jungen Bewohnerinnen, die frühmorgens in der Gasse liegt. Der Kriminalkommissar hat nun zwei Dinge zu klären: Erstens - logisch - wer ist der Täter? Und zweitens, wer ist überhaupt die Leiche? Beides bereitet ihm unerwartet große Schwierigkeiten und anhand seiner Nachforschungen lernen die LeserInnen die einzelnen Anrainer näher kennen, erfahren von verbotenen Geheimnissen, heimlichen Liebesbeziehungen und Gewalt und Unterdrückung. Auch verbotene Geschäfte kommen ans Tageslicht. Durch all diese Enthüllungen ergibt sich ein eher diffuses Bild der sehr religiösen Stadt mit ihrem Mix aus alten Traditionen und dem Trend zur Erneuerung. Je weiter die Ermittlungen des Kommissars gedeihen, desto undurchsichtiger wird dieses eng gewobene Netz aus Intrigen, Korruption und Fantasie. Denn wo sich der Geist nicht entfalten darf, nimmt die Fantasie überhand und irgendwann können die LeserInnen nicht mehr unterscheiden zwischen dem realen Geschehen und den Wahnvorstellungen der Protagonisten. Der Roman der aus Mekka stammenden Autorin erinnert an die grandiosen Geschichten der arabischen Märchenerzähler. Diese flechten während des Erzählens stets spontane Ausschmückungen ein und erfinden immer wieder neue Details. Es geht ihnen weniger um eine Geschichte von Anfang bis zum Ende, sondern einfach ums Erzählen selber. - Nur LeserInnen mit viel Geduld und großer Fantasie zu empfehlen. |
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Bemerkung | Katalogisat importiert von: Rezensionen online open (inkl. Stadtbib. Salzburg) | ||||
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