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DR
Kaw
Bis nächstes Jahr im Frühling : Roman
Kawakami, Hiromi, 2013Öffentl. Bücherei Semriach | |
Verfügbar |
Ja (1)
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Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Medienart | Buch | ||||
ISBN | 978-3-446-24128-2 | ||||
Verfasser | Kawakami, Hiromi
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Beteiligte Personen | Gräfe, Ursula [Übers.]
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Beteiligte Personen | Nakayama-Ziegler, Kimiko [Übers.]
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Systematik | DR - Romane, Erzählungen und Novellen | ||||
Interessenskreis | Roman | ||||
Schlagworte | Liebesroman, Geschichte einer Ehe | ||||
Verlag | Carl Hanser | ||||
Ort | München | ||||
Jahr | 2013 | ||||
Umfang | 221 S. | ||||
Altersbeschränkung | keine | ||||
Sprache | deutsch | ||||
Verfasserangabe | Hiromi Kawakami. Aus dem Japan. von Ursula Gräfe und Kimiko Nakayama-Ziegler | ||||
Annotation | Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html); Autor: Uschi Pirker; Die Geschichte einer langsamen Trennung. (DR) Seit sieben Jahren ist die aus Tokyo stammende Noyuri mit Takuya verheiratet, Kinder hat das Paar noch keine. Noyuri ist nicht glücklich, aber auch nicht unglücklich in ihrer Beziehung. Sie akzeptiert seine Schweigsamkeit, erträgt den lustlosen Geschlechtsverkehr und fragt nicht nach, wenn er mal später oder sogar gar nicht nach Hause kommt. Vielleicht wäre diese Ehe ewig so weitergegangen, doch eines Tages erfährt Noyuri von einem anonymen Anrufer, dass Takuya eine Geliebte hat und zwar schon seit einigen Jahren. Takuya will mit ihr nicht darüber sprechen. Die Details berichtet ihr die Geliebte selbst. Trotz der Demütigung hält Noyuri an ihrer Ehe fest und zieht mit ihrem Mann sogar noch in eine andere Stadt, da es sein Beruf erfordert. Obwohl sich Takuya inzwischen von ihr trennen will, ist sie dafür noch nicht bereit. Sie braucht ihre Zeit, um aus ihrem eigenen Schatten zu treten und einen Neuanfang zu wagen - ein Neuanfang, in dem es keinen Platz mehr gibt für Takuya. Die Sprache des Romanes wirkt leicht und unbeschwert, die Handlung plätschert leise vor sich hin. In direkter Parallele zur Ehe von Noyuri ist es auch die unausgesprochene Spannung im Subtext, die diesen Roman so eindrucksvoll macht. Die LeserInnen spüren die Verletzungen von Noyuri, ohne dass dafür viele Worte benötigt werden. Ein eindrucksvoller Roman, der zwar vor dem Hintergrund der japanischen Mentalität gesehen werden muss, aber in der Aussage für jede Liebesbeziehung gültig ist. |
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Bemerkung | Katalogisat importiert von: Rezensionen online open (inkl. Stadtbib. Salzburg) | ||||
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