Ein guter Tag zum Leben : Roman

Genova, Lisa, 2016
Öffentl. Bücherei Semriach
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
Medienart Buch
ISBN 978-3-7857-2547-4
Verfasser Genova, Lisa Wikipedia
Beteiligte Personen Dünninger, Veronika [Übers.] Wikipedia
Systematik DR - Romane, Erzählungen und Novellen
Interessenskreis Roman
Schlagworte Krankheit, Schicksal, Gentest, aussergewöhnliche Familie
Verlag Lübbe
Ort Köln
Jahr 2016
Umfang 412 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Lisa Genova. Übers. aus dem amerikan. Engl. von Veronika Dünninger
Annotation Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html);
Autor: Maria Dorrer;
Ein Leben mit der unheilbaren Krankheit Chorea-Huntington. (DR)
Joe O'Brien ist 44 Jahre alt und arbeitet als Polizist in Boston. Er ist glücklich mit Rosie verheiratet und seine vier Kinder Meghan, Katie, JJ und Patrick sind inzwischen schon erwachsen. Von heute auf morgen bekommt er die Diagnose Chorea-Huntington. Joe will es zuerst nicht wahrhaben, aber Depressionen, Wutanfälle und unübersehbare Koordinationsfehler seiner Gliedmaßen zwingen ihn, sich immer stärker mit dieser Erbkrankheit, die sich auf die Muskelsteuerung auswirkt, auseinanderzusetzen. Ihm wird bewusst, dass er in zehn Jahren nicht mehr gehen, nicht mehr alleine essen und nicht mehr sprechen wird können, dass seine Lebenszeit begrenzt ist und er als Pflegefall sterben wird. Seine Gedanken kreisen auch um seine Mutter, die als Alkoholikerin in einem Pflegeheim starb, ohne gewusst zu haben, dass sie diese tödliche Genkrankheit in sich trug. Joe lernt, mit seinem Schicksal zu leben, aber die Gewissheit, dass für alle seine vier Kinder ebenso eine 50%ige Wahrscheinlichkeit besteht, an Chorea-Huntington zu erkranken, macht ihm schwer zu schaffen. JJ und Patrick lassen sich untersuchen und bekommen einen positiven Bescheid, der das Zusammenleben in der Familie fast unmöglich macht. Meghan arbeitet als Tänzerin und Katie als Yogalehrerin. Sie möchten beide nicht wissen, ob die Krankheit in ihnen schlummert. Ein unbeschwertes Leben ist allerdings kaum mehr möglich.
Die Autorin erzählt aus Katies und Joes Sicht vom Leben der einzelnen Protagonisten. Joe gelingt es, den Kindern einen würdevollen Umgang mit Chorea-Huntington vorzuleben. Diese Kraft schöpft er unaufhaltsam aus der Familie und der Liebe zu Rosie. Ein offenes Ende, traurige, tröstliche, aber auch witzige Momente und viele sachliche Informationen zu dieser Krankheit lassen nachdenkliche LeserInnen zurück. Für Bibliotheken sehr empfehlenswert.
Bemerkung Katalogisat importiert von: Rezensionen online open (inkl. Stadtbib. Salzburg)
Exemplare
Ex.nr. Standort
3831 DR, Gen

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